Eine Hochzeit in Aachen
Es gibt Dinge die für immer Spuren hinterlassen.
Eva´s und Tobias´Hochzeit war so ein „Ding“. Schon beim ersten Treffen war es weniger ein „Kundengespräch“ als mehr ein freundschaftlicher Plausch. Eva & Ich hatten bis zur Hochzeit immer mal wieder kurz Kontakt wegen Diesem oder Jenem. Später würde Eva mir berichten, dass – sobald sie mir eine Nachricht geschrieben hatte und ich ihr antwortete – alles „wieder gut“ gewesen sei.
Als dann der Tag der Hochzeit näher rückte, war es dann bei mir nur noch eine riesige Vorfreude.Nicht nur wegen des Tages als solchem, sondern auch weil ich die Beiden endlich wiedersehen konnte. Und als ich Tobi dann nach vor dem Aachener Rathaus – wartend auf seine Eva – traf und ich Sie dann später umarmend begrüßte, da fühlte sich das so an als ob man „nach Hause“ kommt.
Später am Tag sollte eine emotionale Rede der Trauzeugen genau das auf den Punkt bringen, was ich empfand als ich das erste mal in deren Wohnung kam. Ich fühlte mich willkommen, zu Hause, wie ein Freund.
„Wenn mir mal jemand vor 2 Jahren erzählt hätte, dass ich mal mit einem Fotografen so ein freundschaftliches Verhältnis haben würde“ , sagt Tobi am Ende des Tages zu mir „Ich hätte ihn für bekloppt erklärt“